Ganzheitliche Lösung

Systemaufbau

Der Systemaufbau erfolgt vorzugsweise durch Vernetzung der einzelnen Knoten mittels Ethernet, dadurch werden die Vorzüge des Systems optimal genutzt. Es ist dabei nicht relevant, wo im System sich der oder die intelligenten Knoten (SPS) mit der Funktionssoftware befinden. Diese kann auch während des Betriebes per Drag & Drop online und stoßfrei von einer Steuerung in eine andere verschoben werde, um z.B. Wartungsarbeiten ohne Betriebsunterbrechung durchführen zu können.

Das System ist dabei weitgehend herstellerunabhängig, sofern diese die benötigten Schnittstellen zur Verfügung stellen. Das bevorzugte Protokoll ist Modbus TCP. Es sind aber auch viele andere gängige Kommunikationsprotokolle möglich.


Kommunikation und Systemeigenschaften

Die Kommunikation zwischen dem Leitserver, der SPS und den Clients erfolgt IEC60870-5-104 konform. Die Programmierung der SPS erfolgt sowohl in IEC 61131-3 als auch in Hochsprache (C#).

Der objektorientierte Systemaufbau ermöglicht eine rasche Anlagenkonzeptionierung und -erstellung. Aufgrund der Systemeigenschaften werden in einem Objekt sowohl die SPS-Funktionen mit Ein- und Ausgangsbedienung samt Funktionalität, die Darstellung in der Visualisierung, die Trends, die Datenbankaufzeichnungen und die zugehörigen Wartungsmeldungen, Anlagenbucheinträge, Berichte zur Auswertung in einer bereits in der Entwicklungsphase vollständig austestbaren Einheit erstellt und sind ab diesem Zeitpunkt bereits replizierbar.


Applikation

Die Applikation vernetzt automatisch und daher fehlerfrei das ganze System von Knoten. Applikationen können in PLC-CPUs mit Windows Betriebssystem (von z.B. Siemens, B&R, Beckhoff etc.) sowie Touchpanel mit Windows laufen. Es ist aber möglich, die ganze Applikation auf einem einfachen Desktop-PC laufen zu lassen.

Informationen

Das ganze System ist datenbankbasierend und kann daher einfach gesichert und auch wieder installiert werden.

Durch die Vernetzung via Ethernet können einerseits auch Fremdsysteme einfach eingebunden werden als auch ein Fernwartungszugang zu allen Netzteilnehmern (Dezentrale Peripherie, Datenaufzeichnungsserver, SPS, Frequenzumrichter etc.) einfach realisiert werden.

Die Windows-Möglichkeiten wie. z.B. Office können auch innerhalb des Systems verwendet werden. Datenauswertungen und Anlagenparametrierung z.B. mittels MS-Excel sind daher einfach und auch ohne IT-Experten möglich.

Das System ist in hochsicheren Systemen bereits erprobt und durchgängig redundant ausführbar.